Vorsicht: Aktuelle Fake-Mails im Umlauf – So schützen Sie sich!

Aktuelle Fake-Mails: Schutz vor digitalen Gefahren

Im digitalen Zeitalter nehmen Cyberkriminalität und insbesondere Phishing-Angriffe stetig zu. Eine gängige Methode der Angreifer sind Fake-Mails, die darauf abzielen, sensible Daten von Nutzern zu stehlen. Jeder Tag bringt neue Varianten und hinterhältige Methoden, um ahnungslose Opfer in die Falle zu locken. Im Folgenden werden wir die neuesten Fake-Mail-Szenarien beleuchten, die zwischen dem 9. und 16. Mai 2025 aufgetreten sind. Von vermeintlichen Zahlungsaufforderungen über App-Aktualisierungen bis hin zu Sicherheitswarnungen – wir geben Ihnen einen umfassenden Überblick und wichtige Tipps, wie Sie sich schützen können.

09. Mai 2025: ING-Kundschaft zu Aktualisierung der ING App aufgefordert

Am 9. Mai 2025 kursierten erneut gefälschte E-Mails, die vorgaben, von der ING zu stammen. Die Empfänger wurden darin aufgefordert, ihre Banking-App sofort zu aktualisieren, um angeblich von neuen Sicherheitsfeatures zu profitieren. Solche Nachrichten sind darauf ausgelegt, den Empfänger in Panik zu versetzen, damit dieser vorschnell auf den in der E-Mail enthaltenen Link klickt und seine Zugangsdaten preisgibt.

Experten raten, solche E-Mails kritisch zu hinterfragen, da Banken niemals per E-Mail sensible Updates anfordern würden. Nutzer sollten anstelle auf Links in solchen E-Mails direkt die offizielle Website besuchen oder die offizielle App verwenden, um eventuelle Updates durchzuführen.

Siehe auch  Erste Tellur-freie thermoelektrische Generatoren für Raumtemperaturanwendung

12. Mai 2025: Zugriff auf das Postbank-Konto muss wiederhergestellt werden

Nur wenige Tage später, am 12. Mai 2025, erhielten viele Postbank-Kunden E-Mails mit der dringlichen Mitteilung, dass ihr Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Angeblich müsse der Zugang umgehend wiederhergestellt werden, um Transaktionen und Buchungen zu ermöglichen. Verlinkt wurde eine täuschend echt nachgebildete Anmeldeseite.

Experten empfehlen bei solchen Vorfällen umgehend Kontakt mit der Bank aufzunehmen und dabei ausschließlich offizielle Kommunikationswege zu nutzen. Keinesfalls sollte man sich über verdächtige Links anmelden oder dort Informationen eingeben. Die Banken selbst warnen regelmäßig vor solchen betrügerischen E-Mails.

13. Mai 2025: Zahlungsaufforderung bezüglich Zollgebühren im Namen von DHL

Am 13. Mai 2025 erhielten zahlreiche Menschen eine Zahlungsaufforderung von vermeintlichen Zollgebühren für ein DHL-Paket. Die E-Mail enthielt detaillierte Informationen zu einem vermeintlichen Paket mit der Aufforderung, direkt online zu bezahlen, damit die Lieferung erfolgen könne.

DHL und ähnliche Paketdienste fordern niemals Zahlungen per E-Mail an. Kunden sollten solche E-Mails als Spam markieren und keinerlei persönliche Daten preisgeben. Falls Unsicherheiten bestehen, empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice des betreffenden Unternehmens.

14. Mai 2025: Amazon-Kundschaft wird mit Kontosperrung gedroht

Am 14. Mai 2025 gerieten zahlreiche Amazon-Kunden in Panik, als sie E-Mails erhielten, in denen mit der Sperrung ihres Kontos gedroht wurde, sollten sie nicht unverzüglich ihre Kontodaten aktualisieren. Diese Nachrichten sind Teil einer klassischen Phishing-Masche.

Amazon-Benutzer sollten solche E-Mails ignorieren und nie auf unsichere Links klicken. Ihr Amazon-Konto und die entsprechenden Informationen sollten nur auf der offiziellen Amazon-Website oder über die offizielle App verwaltet werden.

15. Mai 2025: Vermeintliche Sicherheitsmaßnahme bei der DB

Der 15. Mai 2025 brachte eine neue Welle an Fake-Mails, die von der Deutschen Bahn zu stammen schienen. Diese forderten Kunden auf, ihren Account zu “verifizieren”, um angebliche Fehlfunktionen im System zu beheben. Ein typischer Trick von Betrügern, der darauf abzielt, sensible Daten zu erlangen.

Siehe auch  test

Solche Nachrichten sollten umgehend gelöscht werden. Die Deutsche Bahn wird niemals auf diese Weise nach persönlichen Daten fragen. Reisende, die sich unsicher fühlen, sollten nur auf der offiziellen Website oder App der Deutschen Bahn nach Informationen suchen.

16. Mai 2025: Klarna-Kundschaft zu Kontobestätigung angehalten

Am 16. Mai 2025 wurden Klarna-Nutzer im Rahmen einer Phishing-Kampagne mit E-Mails konfrontiert, die die sofortige Bestätigung ihrer Kontoinformationen verlangten, um angeblich geplante Sicherheitsaufwertungen durchzuführen. Diese E-Mails sehen authentisch aus, sind jedoch eine Falle.

Klarna-Kunden sollten sich bewusst sein, dass das Unternehmen keine sensiblen Daten über ungesicherte Kommunikationswege anfordern wird. Im Falle von Zweifeln sollte man sich direkt beim Kundendienst vergewissern und nichts über die E-Mail mit den Betrügern teilen.

Ältere Beiträge

Unsere älteren Ausgaben bieten weitere Einblicke in die sich wandelnde Welt der Phishing-Methoden. Von klassischen Täuschungen bis hin zu raffinierten Betrügereien – jede Woche widmen wir uns den neuesten Entwicklungen und geben Ihnen Ratschläge zur sicheren Navigation durch den digitalen Raum.

Hintergrundwissen und weitere Informationen

Sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, ist eine zentrale Herausforderung der heutigen digitalen Zeit. Informiertheit ist der beste Schutz. Seien Sie stets skeptisch gegenüber unerwarteten E-Mails, die erstaunlich dringliche Aufforderungen beinhalten, und nutzen Sie authentische Ressourcen und offizielle Kanäle, um die Echtheit zu verifizieren.

Schlussbetrachtung

Datum Betroffene Institution Art des Angriffs
09. Mai 2025 ING App-Aktualisierung
12. Mai 2025 Postbank Konto-Wiederherstellung
13. Mai 2025 DHL Zollgebühren
14. Mai 2025 Amazon Kontosperrung
15. Mai 2025 Deutsche Bahn Sicherheitsmaßnahme
16. Mai 2025 Klarna Kontobestätigung

FAQ

Wie kann ich unerwünschte E-Mails stoppen?

Unerwünschte E-Mails, auch Spam genannt, können ziemlich nervig sein. Hier sind einige einfache Schritte, um sie zu reduzieren:1. **Spam-Filter nutzen**: Die meisten E-Mail-Dienste haben eingebaute Spam-Filter. Stelle sicher, dass diese aktiviert sind. Sie verschieben verdächtige E-Mails automatisch in den Spam-Ordner.2. **Abmelden**: Wenn du unerwünschte Newsletter oder Werbe-E-Mails erhältst, suche nach einem “Abmelden”-Link am Ende der E-Mail. Klicke darauf, um keine weiteren Nachrichten mehr zu erhalten.3. **E-Mail-Adressen schützen**: Teile deine E-Mail-Adresse nur mit vertrauenswürdigen Personen und Unternehmen. Vermeide es, sie auf öffentlichen Websites oder sozialen Medien zu veröffentlichen.4. **Blockieren und Markieren**: Viele E-Mail-Anbieter erlauben es dir, bestimmte Absender zu blockieren und E-Mails als Spam zu markieren. Dadurch lernst du dem Filter, welche E-Mails unerwünscht sind.5. **Zweit-E-Mail-Adresse**: Erstelle eine zweite E-Mail-Adresse, die du für Anmeldungen auf Websites und Online-Einkäufe verwendest. So bleibt deine Hauptadresse sauberer.6. **Vorsicht bei Gewinnspielen und Umfragen**: Diese können oft deine E-Mail-Adresse sammeln und an Dritte weiterverkaufen.Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du eine merkliche Reduzierung von unerwünschten E-Mails bemerken.

Siehe auch  Fraunhofer IKTS | MFD - Material Forschungsverbund Dresden

Wann wird eine Mail als Spam erkannt?

Eine Mail wird als Spam erkannt, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt, die darauf hindeuten, dass es sich um unerwünschte oder schädliche Nachrichten handelt. Dazu gehören häufig:1. **Verdächtige Sprache oder Inhalt**: Wenn die E-Mail Werbeversprechen, betrügerische Angebote oder zweifelhafte Links enthält.2. **Unbekannter Absender**: Nachrichten von Absendern, die nicht in deinem Adressbuch stehen oder keine vorherige Kommunikation mit dir hatten.3. **Massenaussendungen**: Wenn dieselbe Nachricht an eine große Anzahl von Empfängern gesendet wird.4. **Technische Merkmale**: Fehlende oder gefälschte Informationen im E-Mail-Header, fehlerhafte Domain-Einstellungen des Absenders oder Nutzung bekannter Spam-Server.5. **Spam-Filter-Erkennung**: Viele E-Mail-Dienste nutzen automatische Spam-Filter und Algorithmen, die verdächtige Mails anhand früherer Muster und Regeln erkennen.Ein Spam-Filter kann eine E-Mail direkt in den Spam-Ordner verschieben, wenn sie als verdächtig eingestuft wird.

Nach oben scrollen